„Schluchz“ – beim Abschied gab es Tränen

JanAls Praktikant lernten wir ihn schon vor 4 Jahren „ein wenig“ kennen und schätzen, als BFDler kehrte er zurück. Jan. Es war ein sehr bewegtes und schönes Jahr mit ihm, deshalb gehören ihm jetzt ein paar extra Zeilen meines Blogs.
Er hat sich das Vertrauen des ganzen NZB Teams erworben. Hat relativ schnell eigene Kursangebote entwickelt und durchgeführt, einen guten Job im Service gemacht und war einfach da, wenn man ihn brauchte. Ich habe ihn nie mit schlechter Laune erlebt, was nicht heißt, dass er nicht auch mal schlecht gelaunt war, aber er hat es uns nicht spüren lassen. Da kann ich wohl selbst noch eine Menge von ihm lernen.
????????Besonders gerne habe ich ihn im Umgang mit Kindern gesehen. Er hat mich bei der Kindergruppe „Kinder stärken“ sehr unterstützt und war nicht wegzudenken als Betreuer bei den Ferienspielen.
Da bekam er jetzt auch einen würdigen Abschied.
In der ersten Ferienspielwoche: „alte Hasen“ traf er auf fast nur vertraute Gesichter. Er ist für viele Kinder bereits ein Vorbild, ein Idol. Er spielt gerne Fußball, tobt sich mit ihnen beim Wikinger Schach aus, man findet ihn an der Feuerstelle oder er hilft Thomas beim Pizza backen…
ZelteLukas Ch., ebenfalls Praktikant in dieser Woche mit einem speziellen Faible für Technik und Film, hat für ihn, zusammen mit Lukas und Lennart, deshalb eine kleine Überraschung vorbereitet. Sie schrieben ein Drehbuch und arbeiteten an einem Filmbeitrag. Es wurden Interviews geführt. Er wurde imitiert und bei Aktionen gefilmt.
AbschiedAm Ende kam ein 3minütiger Filmbetrag heraus, der es in sich hatte. Alle waren gerührt, manche mussten weinen (ich sowieso) und auch er selbst war minutenlang sprachlos und kämpfte…
So eine Atmosphäre geht unter die Haut und deshalb war während der ganzen Woche bei vielen das Gefühl, dass sie Teil einer kleinen Familie sind.
Lukas beim KochenZweimal durften sie am Feuer unter freiem Himmel mit ihrem Jan übernachten. Stundenlang wurde „Werwolf“ gespielt und jede gemeinsame Minute wurde so zu einem unvergessliches Erlebnis.
Wir werden ihn sehr vermissen, aber er wird immer ein Teil dieses Teams bleiben.
Natürlich freut es mich, dass er jetzt ein Studium beginnt, was etwas mit der Erforschung des menschlichen Wesens zu tun hat. Er studiert Psychologie in Heidelberg.
Wir wünschen ihm von ganzem Herzen alles Gute!

 

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