Am letzten Freitag trafen sich im NZB die Gesellschafter, Bürgermeister Herrmann und Herr Schimpf als Abgeordneter des Kreises mit den beiden Geschäftsführern zu einem wirklich schönen Anlass.
Im Juni schrieb der Bürgermeister von Lorsch nämlich einen Brief, in dem er mitteilte, dass sich die Stadt Lorsch entschlossen hat, die pädagogische Arbeit des Naturschutzzentrums zu unterstützen.
Er schreibt und zitiert in seinem Brief… „Was immer der Erde widerfährt“… verhieß Indianerhäuptling Seattle schon im 19. Jahrhundet in seiner Rede, …wiederfährt auch den Kindern dieser Erde.“
Und weiter:“ Für die Kinder unserer heutigen Erde macht sich das Naturschutzzentrum Bergstraße stark. Es setzt sich dafür ein, die natürlichen Lebensgrundlagen für Menschen, Tiere und Pflanzen zu bewahren und, wenn nötig wieder herzustellen, und sie hat Bildungseinrichtungen und anderes geschaffen. …Es wurden viele Menschen zum Nachdenken gebracht und zu einer Einstellungsänderung bewogen…“
„Das Naturschutzzentrum hat sich über die Kreisgrenzen hinaus einen guten Namen gemacht und wird von vielen Besuchern frequentiert. Ich finde es sehr beeindruckend, mit welchem großen Engagement man sich hier einsetzt“.
„Sehr gerne hat die Stadt Lorsch in diesem Jahr im Haushalt einen Zuschuss von 10 000€ beschlossen zur Finanzierung des Betriebes und der Bildungseinrichtung“.
gez. Bürgermeister von Lorsch
Bei der Übergabe würdigten auch die Gesellschafter das Engagement des Teams. Sie waren aber besonders beeindruckt von der Weitsicht der Lorscher, die trotz klammer Kassen und dem Wissen um die Solidarität mit dem speziellen kulturellen Erbe der Stadt Lorsch, auch die Bildungsarbeit im Umgang mit der Natur fördern und unterstützen wollen. Kultur und Natur, das gehöre zusammen, so das Credo.
Wie wahr!
Wer noch lesen möchte, was der BA dazu geschrieben hat – hier der Link: http://www.morgenweb.de/region/bergstrasser-anzeiger/lorsch/lorscher-spenden-in-bensheim-10-000-euro-1.1892003