Pannenmontag statt Rosenmontag

Heute ist eigentlich „Rosen“montag, bei uns wird er eher als „Pannen“montag  in die Geschichte eingehen. Die Heizung ist ausgefallen, wir sitzen in Jacken und Schals am Schreibtisch. Mein Computer ist gerade abgestürzt. Das ist in letzter Zeit auch häufiger passiert. Mein FÖJler meint, die Grafikkarte wäre im Eimer. Ich hätte sehr schlechte technische Voraussetzungen für gute Arbeit. Gut, dass ich nicht an der Technik gemessen werde. Jetzt zeigt er schon wieder ein „Problem“ an. Hilfe, ich kapituliere!

Feiern Sie noch schön und haben sie Verständnis, wenn wir heute und morgen eventuell nicht zu den vereinbarten Bürostunden zur Verfügung stehen.

Und da ich weiß, dass mein FÖJler (zurzeit auf Seminarwoche) die Verbindung zu uns durch das tägliche Lesen meines Blogs aufrechterhalten will, richte ich somit einen Hilferuf an ihn. „Hallo Beni, kaum bist du aus dem Haus, bricht hier alles zusammen! Erst wenn man nicht hat, was man braucht, weiß man es (noch mehr) zu schätzen! Das hast du doch nicht absichtlich gemacht, oder“?
Humor ist jetzt noch das einzige, was hilft.

Im Übrigen, gestern hatte ich mir den Umzug in Heppenheim angeschaut. Er führt ja direkt an meiner Wohnung vorbei. Ich war sehr gespannt, ob mein Chef, der Bürgermeister von Bensheim, als Schirmherr eine gute Figur macht. Und in der Tat, ich war überrascht, er hatte auch Kontakt zu den „Narren“ am Wegesrand und wie man dem Bild im BA entnehmen konnte, sogar Möglichkeiten wahrgenommen, die Menschen mit Handschlag zu begrüßen. Alle Achtung, Herr Herrmann, sie machen sich gut als „Vermittler“ zwischen den beiden Städten. Humor verbindet eben auch!

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