Ich habe mir so fest vorgenommen, regelmäßig zu schreiben. Das schaffe ich nicht so ganz. Darüber ärgere ich mich selbst, denn ich finde es auch für mich spannend, den Tag, beziehungsweise meine Gedanken zu unserer Arbeit hier, zu reflektieren.
Gestern zum Beispiel war ich in Rüsselsheim im Adam-Opel Haus beim 1. Hessischen Klimaempfang. Eingeladen hatte das Hess. Landesamt für Umwelt und Geologie. Man möchte in Zukunft den obligatorischen „Neujahrsempfang“ anders gestalten, deshalb ist dieser 1. hess. Klimaempfang schon besonders.
Zwei Stunden lang dauerten die Vorträge, auch die „Opelleute“ konnten sich mit ihren umwelt- und klimafreundlichen Konzepten und Autos präsentieren. Sogar ihr „oberster Boss“ Nick Reilly gab sich die Ehre. Besonders angesprochen hat mich der Vortrag von Herman Held. Er zeigte zunächst die Problematik des Klimawandels auf, hatte aber auch „Lösungsvorschläge“ im Gepäck.
Ich kann nichts so wiedergeben, wie vielleicht ein Fachmann, aber ich war heute morgen auf seiner Homepage. Wer sich also mehr dafür interessiert, hier ein kleiner Steckbrief.
„Dr. Hermann Held ist Co-Chair des Forschungsfeldes „Nachhaltige Lösungsstrategien“ (gemeinsame Leitung mit Prof. Dr. Ottmar Edenhofer). Er ist einer der führenden Forscher am Potsdam Institut für Klimafolgenforschung (PIK) für die Unsicherheits-Analyse von Klimaprojektionen. Seine Forschung zielt auf einen Transfer dieser Ergebnisse in eine intertemporale Portfolio-Optimierung von Erwärmungs-Vermeidungs-Optionen. Hierbei gilt es, das 2°-Ziel robust unter Unsicherheit einzuhalten. In jüngster Zeit bemüht er sich überdies um Konzepte zur Anpassung an den Klimawandel, die in eine Kyoto-Plus-Architektur Eingang finden müssen. Er ist Präsident der Division „Energie, Ressourcen und Umwelt“ und zugleich Ratsmitglied der Europäischen Geowissenschaftlichen Union. Für den vierten Assessment-Report des Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) fungiert er als Gutachter.“
Quelle: Homepage von Dr. Hermann Held
Ein schönes Wochenende!