Draußen pfeift der Sturm. Das Wasser des Sees ist grün und blau gefärbt und die Wellen rollen schäumend von Südwesten auf das Ufer zu.
Gerhard Eppler ist trotzdem mit dem Spektiv unterwegs. Er hat auf dem See 6 Knäckenten, 7 Spießenten, 13 Stockenten, 7 Haubentaucher, 5 Tafelenten und 1 Reiherente gesichtet.
Als ich auf das Wasser schaute, nahm ich nur kleine Punkte wahr, die Mühe haben, sich auf den Wellen zu halten.
Es ist also der Tag der Enten. Haben Sie schon einmal so viele unterschiedliche Entenarten gesehen oder deren Namen gehört? Ich meine nicht die Profis.
Außerdem bekomme ich mitgeteilt, dass die Störche zurück sind und auch bereits auf dem Nest am Golfplatz stehen.
Ein Rotmilan flog heute auch ziemlich tief über unser Zentrum.
Und last but not least – gestern abend, exakt um 17.40 haben wir die Wanderfalken bei der Paarung am Nistkasten zufällig beobachten können.
Es tut sich also etwas in der Vogelwelt.
Alles ist in Bewegung – passt auch, wenn ich zum Fenster hinaussehe. Da fliegen die Blätter nur so durch die Luft und auch die Abdeckungen der Bienenkästen hat es weggeblasen.
Wegen der Bienen sind wir heute nun auch hier. Wir treffen uns gleich mit Roland unserem „Bienenmeister“. Wir beraten, wie es in der Gruppe der „Imkerlehrlinge“ weiter geht und was wir mit den verwaisten Bienenkästen machen. 3 von 4 Völkern haben den harten Winter nicht überlebt.