So nun die Fortsetzung von gestern. Vielleicht zum allgemeinen Verständnis. Wir haben 4 Lernstationen vorgesehen, die die Kinder im Wechsel einer halben Stunde durchlaufen. Ich war zunächst mit einer Gruppe von Schülern beim Vortrag dann gingen wir in den Werkraum.
Dort wartete Annika mit den kleinen Lebewesen aus dem Teich und dem See. Die Kinder standen vor den Behältern und wussten erst einmal gar nicht, wonach sie suchen sollten. Da, es bewegte sich was. Ein Rückenschwimmer zeigte sich zuerst. Sofort waren die Kinder still und konzentriert gespannt. In diesem Augenblick öffnete sich auch die Teichmuschel. Fasziniert beobachteten die Kinder wie die Muschel, durch die Mundöffnung, aus dem Wasser herausfilterte, was sie zum Leben braucht. Ein kleines Highlight war für Annika selbst die Larve einer Köcherfliegenlarve. Die Kinder fragten: „Die sieht wie eine Biene aus.“ Annika erklärte, dass die Köcherfliegenlarve einen empfindlichen Hinterleib haben und sich deshalb schützen müssen, deshalb bauen sie sich ein Haus. Das Besondere ist, dass jedes Haus ein kleines Kunstwerk ist, weil sie zum Bauen nehmen, was sie vorfinden. „Alter, was hab ich denn da!“ weiterlesen