Schlagwort-Archive: Kinder

Zukunft Gestalten Lernen

Gestern war ich am Vormittag in Weilbach bei Flörsheim. Das NZB ist Mitglied in der ANU (Arbeitskreis Natur und Umwelt) und ich bin im Vorstand. Als solcher trafen wir uns gestern, um eine Tagung im September mit dem schönen Titel: Zukunft – Gestalten – Lernen weiter vorzubereiten. Wir hatten uns aus Anlass des 10jährigen Bestehens der ANU an eine solche Veranstaltung herangewagt.
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Mein Besuch in der Schlossbergschule in Auerbach

Da bin ich wieder. 4 „Blogfreie“ Tage und ich könnte Romane schreiben, was ich in diesen Tagen erlebt, beziehungsweise was sich hier alles im NZB getan hat.
Doch zuerst der obligatorische Blick aus dem Fenster. Kein einziger weißer Schneefleck mehr. Im Gegenteil – Temperaturen um die 10 Grad – das riecht nach einem Ende des Winters! Erhard, wie schaut es im Odenwald aus?
Ein bisschen bin ich schon überrascht von der „schneefreien“ Landschaft. Ich kam heute morgen aus dem Frankenland – der Heimat meiner Kindheit und da (im Steigerwald) bin ich auch heute morgen noch auf  Schneefeldern gelaufen und meine Schwester sagte bei der Abfahrt zu mir: „Fahr vorsichtig, es könnte glatt sein“.
Mein Weg führte mich heute auch nach Auerbach in die Schlossbergschule. Ich war verabredet mit 3 Lehrerinnen der 1.Klasse und wir überlegten uns eine Zusammenarbeit zum Thema Kartoffel.
Ich war neugierig auf diese Schule. Sie ist die einzige Schule, die bereits das Gesamtzertifikat für „Schule und Gesundheit“ hat. Es gibt immerhin im Bereich Bergstraße und Odenwald über 220 Grundschulen. Über das Zertifikat und wie man es bekommt, darüber lohnt es sich einmal an anderer Stelle zu berichten, aber was ich heute an Eindrücken bekommen habe, unterstreicht die Richtigkeit dieser Auszeichnung.
Mir gefällt  natürlich ganz besonders das  naturnah gestaltete Außengelände. Da muss ich unbedingt noch einmal hin und Fotos machen. Hier lässt sich wunderbar die Pause verbringen.

Jetzt um 18.00 Uhr ist auch langsam Schluss hier im Haus mit den Veranstaltungen. Die Kinder des Kindergeburtstages werden abgeholt. Ich bin gespannt auf die Reaktion der Eltern, wenn sie zahlen möchten. Heimlich haben die Großeltern  dies bereits getan. Eine schöne Geste – habe ich noch nie erlebt.

Meine erste geführte Besuchergruppe im Jahr 2010

Der See ist zugefroren. Darauf habe ich den ganzen Winter über schon gehofft.

Gerade eben verabschiedete ich eine Gruppe aus Heppenheim. 7 Tagesgäste einer Tagesstätte des Psychosozialen Hilfswerks interessierten sich für meine Arbeit und das Leben  hier an der Erlache.
Da kam ich so richtig in Fahrt, meine erste geführte Gruppe im neuen Jahr und es hat so viel Spaß gemacht.
Zunächst konnte ich in der Ausstellung einiges über die Entstehung des Rieds, der Bergstraße und des Odenwalds erzählen. Staunend betrachteten sie auch die Insektenbilder der momentanen Ausstellung von Arik Janssen.
Am meisten jedoch fanden sie Gefallen an der geologischen Vielfalt der Gesteine. Beim Zuordnen der Steine war genaues Beobachten gefragt. Farbe, Beschaffenheit, Gewicht, das alles trug dazu bei, dass die Steine in der richtigen Box landeten.
Das Eis zwischen uns war gebrochen und meine eigene Begeisterung für Steine schwappte über.  Eine kleine naturpädagogische Erfahrung gefällig? Jeder suchte sich einen Stein aus der Kiste, wir machten uns mit ihm vertraut und gaben ihn hinter dem Rücken  an den Nebenmann weiter. Jeder Stein fühlte sich anders an, auffällig war, dass mancher Stein richtig warm wurde. Irgendwann landete der eigene Stein wieder  in der Hand. Plötzlich war aus einem Stein „mein Stein“ geworden.
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Brodelnde Vulkane in der Schneelandschaft

Leben im Haus! Ganz ehrlich, im vergangenen Jahr gab es Tage, da wünschte ich mir nichts sehnlicher als Stille.
Seit Januar geht es zwar schon wieder rund, aber ehrlich gesagt, es fehlten mir auch die fröhlichen Stimmen der Kinder.
Heute morgen trafen wir uns erst mal, auch die Geschäftsführer, um Frau Röser zu verabschieden und weil es grad in die Zeit passte, schmeckten „Kreppel“ zum „Abschiedskaffee“ am besten. Sozusagen versüßte Frau Röser uns damit den Abschied. Sie bekam von uns allen Dank und gute Wünsche mit auf ihren Lebensweg und umgekehrt bedankte sie sich für die immer große und spürbare Wertschätzung und Offenheit untereinander. Ein paar Frühlingsblumen und ein Buch mit dem verheißungsvollen Titel: „Raus aus den alten Schuhen“ –  als Abschiedsgeschenk – darüber freute sie sich sehr.
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Irritationen zum Thema „100 Schulen für den Klimaschutz“

Heute fehlt mir zum ersten Mal der innere Antrieb zum Schreiben. Es mag an den Gesprächen liegen, die ich heute bereits führte oder vielleicht auch am Tauwetter und die schwindende Schneelandschaft. Ich weiß es nicht, aber vielleicht sollte ich mich noch einmal öffentlich und damit sachlich mit dem morgendlichen Thema eines Gesprächs auseinandersetzen.
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