Blätter tanzen im Wind

Nur wenige Sekunden lang waren diese Bilder möglich.  So ein Licht! Unglaublich! Auch wenn uns gestern der Sturm einiges um die Ohren schlug, (z.B. kämpfte Simon mit den Abdeckungen der Bienenkästen), so gab es doch auch faszinierende Wolken- und Stimmungsbilder.

 Es trafen sich trotzdem viele Besucher hier zum Kaffeetrinken. Auch mehrere Familien ließen sich nicht abschrecken. Eine Mutter sagte: “ es sei eine interessante Erfahrung für ihre Kinder, so mit dem Wind zu kämpfen“ oder (wie man auf dem Bild sieht) mit dem Wind zu spielen.

Wieder geht mein Blick aus dem Fenster. Eine Amsel macht sich gerade mit akrobatischen Verrenkungen an einem Futterrahmen zu schaffen. Ich werfe jetzt als „Nichtwissenschaftlerin“ einen Blick auf diese „armen Tiere“.
Es liegt eine dichte Schneedecke und ich frage mich, wo all die Tiere sind, die weder Winterschlaf noch Winterruhe halten und auch nicht als Zugvögel unterwegs sind. Ich habe Gerhard Eppler (Experte für solche Fragen – er ist Naturschützer aus Überzeugung und Natürschützer mit Herz) vor ein paar Minuten angerufen und gefragt, was wir machen können oder sollen, denn  auch unser geliebter Apfelbaum im Eingangsbereich wurde von Rehen oder Kaninchen auf eine Höhe von 70 cm rundum abgenagt. Die haben Hunger, das sieht man!
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Der Tag der Enten

Draußen pfeift der Sturm. Das Wasser des Sees ist grün und blau gefärbt und die Wellen rollen schäumend von Südwesten auf das Ufer zu.
Gerhard Eppler ist trotzdem mit dem Spektiv unterwegs. Er hat auf dem See 6 Knäckenten, 7 Spießenten, 13 Stockenten, 7 Haubentaucher, 5 Tafelenten und 1 Reiherente gesichtet.
Als ich auf das Wasser schaute, nahm ich nur kleine Punkte wahr, die Mühe haben, sich auf den Wellen zu halten.
Es ist also der Tag der Enten. Haben Sie schon einmal so viele unterschiedliche Entenarten gesehen oder deren Namen gehört? Ich meine nicht die Profis.

Außerdem bekomme ich mitgeteilt, dass die Störche zurück sind und auch bereits auf dem Nest am Golfplatz stehen.
Ein Rotmilan flog heute auch ziemlich tief über unser Zentrum.
Und last but not least – gestern abend, exakt um 17.40 haben wir die Wanderfalken bei der Paarung am Nistkasten zufällig beobachten können.
Es tut sich also etwas in der Vogelwelt.

Alles ist in Bewegung – passt auch, wenn ich zum Fenster hinaussehe. Da fliegen die Blätter nur so durch die Luft und auch die Abdeckungen der Bienenkästen hat es weggeblasen.
Wegen der Bienen sind wir heute nun auch hier. Wir treffen uns gleich mit Roland unserem „Bienenmeister“. Wir beraten, wie es in der Gruppe der „Imkerlehrlinge“ weiter geht und was wir mit den verwaisten Bienenkästen machen. 3 von 4 Völkern haben den harten Winter nicht überlebt.

Kröten sind aus dem Winterschlaf aufgewacht

Ich bin heute mit Gummistiefel ins Naturschutzzentrum gekommen. Ganz privat, wollte ich ein bisschen im Garten arbeiten. Ich hatte große Lust dazu. Aber es ist nicht möglich. Immer wieder kommen Gäste vorbei – kein Wunder bei diesen frühlingshaften Temperaturen! Sie wollen einen Milchkaffee oder ein Stück Kuchen. Eigentlich haben wir gar nicht offiziell geöffnet, aber so ist das nun Mal, wir stellen uns auf das Wetter und unsere Gäste ein.

Heute wird auch der Krötenzaun in Langwaden angebracht. Die ersten Kröten sind nicht nur schon gelaufen, sondern es gibt auch bereits Meldungen von überfahrenen Tieren. Jetzt heißt es schnell zu sein, bei Temperaturen um 5 Grad und feuchtem Wetter, sprich Regen (und der ist für die nächsten Tage angesagt) werden sich die Amphibien auf den Weg zur ihrem Laichgewässer machen). Also schön achtsam fahren.

Außerdem habe ich mit „kleinem Schrecken“ festgestellt, dass ja schon in 3 Wochen unser Frühlingsfest sein wird. Das bedeutet, dass wir uns morgen in unserer Teambesprechung intensiv diesem Thema widmen werden.  Merken Sie sich schon einmal den 21. März vor. Falls Sie gerne als AkteurIn mitwirken möchten, also etwas zum Thema Frühling beisteuern könnten, dann melden Sie sich doch einmal. Das könnten Gartenfreunde mit einer kleinen Pflanzenbörse sein oder Landfrauen, die selbstgekochte Marmelade oder Kräuter anbieten möchten oder …
Wir leben von der Vielfalt. Melden Sie sich dazu im NZB.

1. hess. Klimaempfang im Adam Opel Haus

Ich habe mir so fest vorgenommen, regelmäßig zu schreiben. Das schaffe ich nicht so ganz. Darüber ärgere ich mich selbst, denn ich finde es auch für mich spannend, den Tag, beziehungsweise meine Gedanken zu unserer Arbeit hier, zu reflektieren.

Gestern zum Beispiel war ich in Rüsselsheim im Adam-Opel Haus beim 1. Hessischen Klimaempfang. Eingeladen hatte das Hess. Landesamt für Umwelt und Geologie. Man möchte in Zukunft den obligatorischen „Neujahrsempfang“ anders gestalten, deshalb ist dieser 1. hess. Klimaempfang schon besonders.
Zwei Stunden lang dauerten die Vorträge, auch die „Opelleute“ konnten sich mit ihren umwelt- und klimafreundlichen  Konzepten und Autos präsentieren. Sogar ihr „oberster Boss“ Nick Reilly gab sich die Ehre. Besonders angesprochen hat mich der Vortrag von Herman Held. Er zeigte zunächst die Problematik des Klimawandels auf, hatte aber auch „Lösungsvorschläge“ im Gepäck.
Ich kann nichts so wiedergeben, wie vielleicht ein Fachmann, aber ich war heute morgen auf seiner Homepage. Wer sich also mehr dafür interessiert, hier ein kleiner Steckbrief.

„Dr. Hermann Held ist Co-Chair des Forschungsfeldes „Nachhaltige Lösungsstrategien“ (gemeinsame Leitung mit Prof. Dr. Ottmar Edenhofer). Er ist einer der führenden Forscher am Potsdam Institut für Klimafolgenforschung (PIK) für die Unsicherheits-Analyse von Klimaprojektionen. Seine Forschung zielt auf einen Transfer dieser Ergebnisse in eine intertemporale Portfolio-Optimierung von Erwärmungs-Vermeidungs-Optionen. Hierbei gilt es, das 2°-Ziel robust unter Unsicherheit einzuhalten. In jüngster Zeit bemüht er sich überdies um Konzepte zur Anpassung an den Klimawandel, die in eine Kyoto-Plus-Architektur Eingang finden müssen. Er ist Präsident der Division „Energie, Ressourcen und Umwelt“ und zugleich Ratsmitglied der Europäischen Geowissenschaftlichen Union. Für den vierten Assessment-Report des Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) fungiert er als Gutachter.“
Quelle: Homepage von Dr. Hermann Held

Ein schönes Wochenende!

In der Sahara wächst kein Salat

In einer viertel Stunde beginnt eine Fortbildung für PädagogInnen zum Thema: „Kinder schützen das Klima: Wir machen ein Klimafrühstück“. Von der Referentin weiß ich, dass sich 26 TeilnehmerInnen angemeldet haben. Das ist Rekord und zeigt, wie aktuell diese Thematik ist und ich bin froh, dass ich mit zwei weiteren MitarbeiterInnen einen Platz bekommen habe. Es kommt selten vor, dass ich an einer Fortbildung im Hause teilnehme, aber nachdem unser Schwerpunktthema für 2010 und die nächsten Jahre „Ernährung, Nahrung und Konsumerziehung“ sein wird, hoffe ich, dass wir eine Menge dazu lernen können.
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Mein Besuch in der Schlossbergschule in Auerbach

Da bin ich wieder. 4 „Blogfreie“ Tage und ich könnte Romane schreiben, was ich in diesen Tagen erlebt, beziehungsweise was sich hier alles im NZB getan hat.
Doch zuerst der obligatorische Blick aus dem Fenster. Kein einziger weißer Schneefleck mehr. Im Gegenteil – Temperaturen um die 10 Grad – das riecht nach einem Ende des Winters! Erhard, wie schaut es im Odenwald aus?
Ein bisschen bin ich schon überrascht von der „schneefreien“ Landschaft. Ich kam heute morgen aus dem Frankenland – der Heimat meiner Kindheit und da (im Steigerwald) bin ich auch heute morgen noch auf  Schneefeldern gelaufen und meine Schwester sagte bei der Abfahrt zu mir: „Fahr vorsichtig, es könnte glatt sein“.
Mein Weg führte mich heute auch nach Auerbach in die Schlossbergschule. Ich war verabredet mit 3 Lehrerinnen der 1.Klasse und wir überlegten uns eine Zusammenarbeit zum Thema Kartoffel.
Ich war neugierig auf diese Schule. Sie ist die einzige Schule, die bereits das Gesamtzertifikat für „Schule und Gesundheit“ hat. Es gibt immerhin im Bereich Bergstraße und Odenwald über 220 Grundschulen. Über das Zertifikat und wie man es bekommt, darüber lohnt es sich einmal an anderer Stelle zu berichten, aber was ich heute an Eindrücken bekommen habe, unterstreicht die Richtigkeit dieser Auszeichnung.
Mir gefällt  natürlich ganz besonders das  naturnah gestaltete Außengelände. Da muss ich unbedingt noch einmal hin und Fotos machen. Hier lässt sich wunderbar die Pause verbringen.

Jetzt um 18.00 Uhr ist auch langsam Schluss hier im Haus mit den Veranstaltungen. Die Kinder des Kindergeburtstages werden abgeholt. Ich bin gespannt auf die Reaktion der Eltern, wenn sie zahlen möchten. Heimlich haben die Großeltern  dies bereits getan. Eine schöne Geste – habe ich noch nie erlebt.

Ein Zimmer wird zur Höhle

Heute sitze ich an Frau Rösers Schreibtisch. Ok, es war Frau Rösers Schreibtisch.  Wenn Sie Blogleserin sind, wissen Sie auch, dass mein Computer in den Streik getreten ist und nun  geht gar nichts mehr.
So sitze ich also hier, nebenan im anderen Büro, in einer Höhle. Höhle deshalb, weil wir ja durch den Einbruch vor knapp 4 Wochen eine Holzplatte vor die Scheibe des Bürofensters genagelt bekamen. Mittlerweile hat der Gutachter der Versicherung den Schaden beziffert und wir konnten die Glasscheiben bestellen. Es ist drückend hier in diesem Raum, fast unerträglich, man muss manchmal einfach raus gehen und „Luft schnappen“.
Ca 100 Bewerbungen sind in der Zwischenzeit eingegangen. Und heute nacht habe ich bereits einen kleinen Albtraum gehabt. Ich wusste nicht mehr, für wen wir uns entschieden haben. Konnte die Person nicht mehr erkennen.
Ab nächster Woche werden wir dann die ersten BewerberInnen  der engeren Auswahl informieren und die ersten Gespräche führen. Für den Übergang im Sekretariat wird unsere Mitarbeiterin Annika Berg aushelfen. Damit sie dem „Stress“ gewachsen sein kann, erholt sie sich gerade in England bei einer guten Freundin. Ab Montag erwarten wir sie wieder zurück. Wir freuen uns auf Dich, Annika!
Spätestens zum 1. Mai soll dann die neue Sekretärin sich am Telefon melden: „Naturschutzzentrum Bergstrasse, mein Name ist… Was kann ich für Sie tun?“

Und, es gab eine weitere Personalentscheidung. Ab März wird unsere Referentin Jeannine Trzaska, zunächst bis Jahresende befristet, Mitglied unserers Teams werden. Darüber freuen wir uns ebenfalls sehr. Sie hat hier als Praktikantin angefangen und ist Ihnen sicherlich auch schon als Referentin begegnet, aber jetzt hat sie einen Arbeitsvertrag mit einer halben Stelle. Ihre Einstellung haben wir durch eine Projektförderung erwirken können.

Sie wird sich in diesem Jahr auf eine Sache konzentrieren. Es geht um die Verwirklichung der Projektidee: Kinder stärken. Jeannine hat im vergangenen Jahr zusammen mit Annika eine Kindergruppe in losem Kontakt (durch Jugendamt und Diakonie) aufgebaut. Das war keine leichte Aufgabe! Wir sehen die Chance, dass Kinder aus „benachteiligten Familien“  durch den Kontakt in der schönen Natur und der qualitativ hochwertigen Betreuung unseres pädagogisch geschulten Personasl noch besser ihr wahres Potential zeigen und ausleben können.  Das haben wir vielfach erlebt und ermutigt uns.

Meine erste geführte Besuchergruppe im Jahr 2010

Der See ist zugefroren. Darauf habe ich den ganzen Winter über schon gehofft.

Gerade eben verabschiedete ich eine Gruppe aus Heppenheim. 7 Tagesgäste einer Tagesstätte des Psychosozialen Hilfswerks interessierten sich für meine Arbeit und das Leben  hier an der Erlache.
Da kam ich so richtig in Fahrt, meine erste geführte Gruppe im neuen Jahr und es hat so viel Spaß gemacht.
Zunächst konnte ich in der Ausstellung einiges über die Entstehung des Rieds, der Bergstraße und des Odenwalds erzählen. Staunend betrachteten sie auch die Insektenbilder der momentanen Ausstellung von Arik Janssen.
Am meisten jedoch fanden sie Gefallen an der geologischen Vielfalt der Gesteine. Beim Zuordnen der Steine war genaues Beobachten gefragt. Farbe, Beschaffenheit, Gewicht, das alles trug dazu bei, dass die Steine in der richtigen Box landeten.
Das Eis zwischen uns war gebrochen und meine eigene Begeisterung für Steine schwappte über.  Eine kleine naturpädagogische Erfahrung gefällig? Jeder suchte sich einen Stein aus der Kiste, wir machten uns mit ihm vertraut und gaben ihn hinter dem Rücken  an den Nebenmann weiter. Jeder Stein fühlte sich anders an, auffällig war, dass mancher Stein richtig warm wurde. Irgendwann landete der eigene Stein wieder  in der Hand. Plötzlich war aus einem Stein „mein Stein“ geworden.
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Pannenmontag statt Rosenmontag

Heute ist eigentlich „Rosen“montag, bei uns wird er eher als „Pannen“montag  in die Geschichte eingehen. Die Heizung ist ausgefallen, wir sitzen in Jacken und Schals am Schreibtisch. Mein Computer ist gerade abgestürzt. Das ist in letzter Zeit auch häufiger passiert. Mein FÖJler meint, die Grafikkarte wäre im Eimer. Ich hätte sehr schlechte technische Voraussetzungen für gute Arbeit. Gut, dass ich nicht an der Technik gemessen werde. Jetzt zeigt er schon wieder ein „Problem“ an. Hilfe, ich kapituliere!

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Brodelnde Vulkane in der Schneelandschaft

Leben im Haus! Ganz ehrlich, im vergangenen Jahr gab es Tage, da wünschte ich mir nichts sehnlicher als Stille.
Seit Januar geht es zwar schon wieder rund, aber ehrlich gesagt, es fehlten mir auch die fröhlichen Stimmen der Kinder.
Heute morgen trafen wir uns erst mal, auch die Geschäftsführer, um Frau Röser zu verabschieden und weil es grad in die Zeit passte, schmeckten „Kreppel“ zum „Abschiedskaffee“ am besten. Sozusagen versüßte Frau Röser uns damit den Abschied. Sie bekam von uns allen Dank und gute Wünsche mit auf ihren Lebensweg und umgekehrt bedankte sie sich für die immer große und spürbare Wertschätzung und Offenheit untereinander. Ein paar Frühlingsblumen und ein Buch mit dem verheißungsvollen Titel: „Raus aus den alten Schuhen“ –  als Abschiedsgeschenk – darüber freute sie sich sehr.
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Bewerbungen sichten

Heute ist alles ganz still und unaufgeregt. Das Telefon klingelt kaum, die emails lassen sich zählen und sind beantwortet. Ich glaube aber nicht, dass das alles mit Fasching zu tun hat. Ist auch nicht wichtig.
Morgen werden wir offiziell Frau Röser unsere Sekretärin verabschieden. Der Gedanke daran tut mir richtig weh.
Inzwischen sind ungefähr 80 Bewerbungen eingegangen. Jede einzelne Bewerbung wertschätzend anzusehen und eine Entscheidung zu treffen nimmt Zeit in Anspruch. Die nehme ich mir jetzt  gleich wieder und hoffe, dass wir zu einem guten Ergebnis kommen werden.

Klamme Finger, weil die Heizung ausfiel

Gestern ist unsere Heizung ausgefallen. Das  war schnell zu spüren und traf uns empfindlich. Wir heizen mit Pellets und kommen normalerweise mit knapp 4 Tonnen Pellets im Jahr aus.
Es stellte sich mir zuerst die Frage: „Sollten etwa schon die Pellets aufgebraucht sein?“ Nein, es war ein technischer Fehler. Die Spirale, die die Pellets in den Heizkessel befördert, war defekt. Dieses Teil muss ausgetauscht werden, aber eine Bestellung müssen wir trotzdem aufgeben. Der Heizungsmonteur sagte, es würde noch für eine Woche reichen.
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Von einander lernen

Einzelne Schneeflocken finden den Weg auf die Erde. Wenn man ihnen zuschaut, wird man dabei ganz ruhig. Auch meine Gedanken können sich ordnen und vielleicht kann ich so noch besser schreiben, worüber ich nachdenke.
Heute morgen war ich mit zwei Herren aus Bensheim verabredet. Ich soll im März ein Impulsreferat zum Thema: Schöpfung wahren halten. Die Gruppe nennt sich 50plus-aktiv- an- der- Bergstraße und trifft sich einmal im Monat, entweder in Bensheim; Heppenheim oder Lorsch.
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Es kommt wieder Leben ins Haus

Zunächst der mittlerweile obligatorische Blick aus dem Fenster: Ich sehe keinen einzigen Schneerest mehr. Es ist nur ein bisschen kälter noch als gestern.
Offiziell hatten wir gestern das erste Mal am Sonntag wieder für unsere BesucherInnen geöffnet. Es stellte sich im Vorfeld die Frage, ob man schon Kuchen vorbestellen und im Service anbieten sollte. Aber auch nach dem Check des Wetterberichts waren wir nicht wirklich überzeugt.
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Begeistern und Beigeisterung wecken

Heute ist für mich ein langer Arbeitstag.
Er begann mit einem Gespräch im Rathaus. Mein Chef, Bürgermeister Herrmann, stellte uns seine Idee, mit der sich die Stadt für den Hessentag 2014 bewerben will, vor. Jetzt ginge es ihm erst einmal darum, zu informieren und Begeisterung zu wecken und ich denke, dass ist ihm heute morgen auch bei uns gelungen. Die Gedanken kreisen und erste Ideen tauchen vor dem geistigen Auge auf.
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Schmutzige Schuhe, aber warm ums Herz

Heute hat mir der Blick aus dem Fenster nicht gereicht. Bei meinem Rundgang im Außenbereich holte ich mir zwar schmutzige Schuhe, aber auch die ersten Frühlingsgefühle. Auf der Suche nach den ersten zarten grünen Trieben wurde ich zwar nicht fündig, aber die fast frühlingshaften Temperaturen wärmten mein Herz.
Dabei will ich es heute mit dem Schreiben belassen. Vielleicht reicht die Zeit noch für einen  Spaziergang am Nachmittag. Wie schaut es mit Ihnen aus? Wie und wo sind  Sie dem Frühling
begegnet?

Irritationen zum Thema „100 Schulen für den Klimaschutz“

Heute fehlt mir zum ersten Mal der innere Antrieb zum Schreiben. Es mag an den Gesprächen liegen, die ich heute bereits führte oder vielleicht auch am Tauwetter und die schwindende Schneelandschaft. Ich weiß es nicht, aber vielleicht sollte ich mich noch einmal öffentlich und damit sachlich mit dem morgendlichen Thema eines Gesprächs auseinandersetzen.
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Was der Tag so bringt!

Heute morgen beschäftigte mich die Frage, ob mir denn jeden Tag etwas einfallen würde, worüber es sich lohnt, zu berichten. Dann bekam ich eine mail, in der der Schreiber sagte: „ich lese gerne weiter“ und das war schon Motivation genug. Neben mir eine Tasse Kaffee, der obligatorische Blick auch nach draußen. Der See hat stellenweise eine weiße Haut und sieht verzaubert aus.
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Auf zu neuen Ufern – meine Sekretärin wagt diesen Schritt

Heute wird mein Eintrag noch ein bisschen persönlicher. Ich saß gerade mit meiner Sekretärin zusammen, um ihr Zeugnis zu besprechen. Ja, Frau Röser wird uns verlassen. Sie hat persönliche Gründe, die wir schweren Herzens akzeptieren, denn wir verlieren in ihr eine wirklich gute Sekretärin. Sie war seit August 2007 eine treue Seele und hat einen sehr guten Job gemacht. Mit ihrer Kompetenz, Freundlichkeit und ihrem Engagement hat sie uns Mitarbeitern und natürlich auch den Menschen, die sie im Kundenkontakt betreute, immer große Wertschätzung entgegen gebracht. Sie wird ihre Spuren hinterlassen und uns immer willkommen sein.
Natürlich wird es weitergehen. Am Samstag wird in einer Anzeige der gängigen Zeitungen zu lesen sein: Das Naturschutzzentrum sucht eine Sekretärin… Ich hoffe, wir werden einen Menschen finden, der diesen Platz wieder einnehmen kann.

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