Erster Flammkuchen aus dem Backhäuschen

Wieder einmal gibt es Grund zur Freude. – Vor ein paar Monaten ergab sich die Gelegenheit für die Erfüllung eines Traumes von mir. Zu unserer Feuerstelle gehört meiner Meinung nach unbedingt auch ein Backhaus.
Aber wenn ich eines gelernt habe, dann ist es Geduld zu haben.

Selbst Brot backen oder Flammkuchen oder eine Pizza – eine tolle Vorstellung! Bei einer Geburtstagsfeier von Freunden von uns erfuhren wir, dass in Hemsbach ein einsames Backhaus danach ruft: „ich will ′brennen′, ich will nützlich sein“.
Dem Besitzer gefiel die Idee der zukünftigen Nutzung und so konnten wir in Ruhe einen neuen Platz finden und es wieder aufbauen. Erster Flammkuchen aus dem Backhäuschen weiterlesen

Finanzamt ist Hessenmeister im Energiesparen – und wir profitieren davon!

Heute Morgen las ich im Bergsträßer Anzeiger einen Artikel, der mich aufhorchen ließ. Überschrift: „Im Finanzamt Bensheim gehen die Lichter aus!“
Nicht schlecht, dachte ich zunächst. Wenn dies bedeuten würde, dass sich das Finanzamt als „überflüssig“ erklären würde…
Natürlich war mir schnell bewusst, dass es da um etwas anderes gehen würde, aber was ich dann gelesen habe, hat mir fast genauso gut gefallen. Ein ganzes Unternehmen hat sich zum „Sparfuchs“ erklärt.  Finanzamt ist Hessenmeister im Energiesparen – und wir profitieren davon! weiterlesen

Abschied – Valentin beendet sein FÖJ

Am vergangenen Wochenende wurde mir schlagartig bewusst, dass es nur noch wenige Tage bis Ende August sind. Das wäre an sich nichts Ungewöhnliches, für uns bedeutet dies jedoch, dass wir uns von Valentin unserem FÖJler verabschieden müssen.
Schon wieder ein Jahr vergangen, so schnell.

Am Montag in der Mitarbeiterbesprechung machten wir uns diese Tatsache ebenfalls bewusst und da es unsere letzte gemeinsame Mitarbeiterbesprechung mit ihm war, wollten wir die Gelegenheit nutzen, um mit ihm seine Zeit im NZB zu reflektieren.
Ein Feedback für dich, fragte ich ihn, willst du es haben? Ja, sagte er, das nehme ich gerne an, es ist immer gut, auch etwas von anderen über sich zu erfahren. 
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Jonathan Böttcher – musikalischer Spaziergang an der Erlache

Jonathan Böttcher – Liedermacher und ein Freund für mich seit mehr als 15 Jahren. Ich mag seine Musik. Für Erwachsene und Kinder singt er und er versteht es, zu begeistern.
Auch im Naturschutzzentrum hat er seit Jahren seine Fangemeinde. Das Schöne an den Begegnungen mit ihm hier ist, dass er seine Lieder bei einem Spaziergang rund um das Naturschutzzentrum präsentiert.
Gerhard und ich begleiteten ihn und rundeten seine Liedbeiträge mit kleinen Geschichten ab. Sie waren manchmal Übergang oder Inspiration für ihn.

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Ein kleines Paradies – unsere Streuobstwiese

Ich bin auf dem Land aufgewachsen. Streuobstwiesen waren nichts Besonderes. Ich bin fast täglich an einer solchen vorbeigegangen oder habe auf dem Baum gesessen. Aber habe ich sie so wertgeschätzt wie jetzt unsere Streuobstwiese direkt vor der Haustüre? Ich glaube nicht. Es war selbstverständlich und eher unangenehm, wenn wir bei der Ernte mithelfen mussten.
Meine Wahrnehmung hat sich grundlegend geändert. Seit ich weiß, dass in absehbarer Zeit durch die weitere Auskiesung ein größerer Teil wegfällt, nehme ich langsam Abschied. Es tut mir richtig weh und am liebsten würde ich jeden einzelnen Baum retten.
Die Bäume sind gut gewachsen, im Frühjahr ernteten wir in größeren Mengen Kirschen, später Frühzwetschgen und Sommeräpfel und heute haben wir für unsere BesucherInnen auch wieder jede Menge  verschiedener Apfelsorten in einen Korb zum Probieren ausgelegt. Ein kleines Paradies – unsere Streuobstwiese weiterlesen

Wir vermissen unsere Ferienspielkinder

Mehr als 100 Kinder haben wir in den Sommerferien hier betreut. Vertraute Gesichter tauchen vor meinem geistigen Auge auf. An viele schöne Situationen werden wir uns hier noch lange erinnern. Und – Sie werden es nicht glauben, wir vermissen sie, unsere Kinder und die mit ihnen verbundene Lebendigkeit.
Ich erinnere mich an viele Erlebnisse:
Das gemeinsame Kochen mit den Kindern war immer ein Höhepunkt. In den Garten gehen, an den Kräutern riechen, die Streuobstwiese ablaufen und Äpfel und Zwetschen nach dem Reifegrad beurteilen und anschließend Buchweizenpfannkuchen oder Kräuterquark anzurichten, den Kindern gefiel es und die Köche wurden immer für ihren Einsatz beklatscht. Das motiviert. Wir vermissen unsere Ferienspielkinder weiterlesen

Klausurtagung und Sommerfest des hessischen Kabinetts im Naturschutzzentrum

Ein nicht alltäglicher Termin einer Vor-Ort-Begehung vor ein paar Wochen. Verantwortliche des Ministeriums aus Wiesbaden suchten nach einer geeigneten Lokalität, um mit dem  hessischen Kabinett in Ruhe tagen, aber auch am Abend feiern zu können.
Ich bin überzeugt, dass wir für so einen anspruchsvollen Termin die richtige Lokalität sein können. Ich weiß auch aus Erfahrung, dass man sich hier wohlfühlen kann. So ist dieser Ort ein Platz der Ruhe und Inspiration, also genau das Richtige für diesen Anlass.

Davon waren auch die „Vorbereiter oder Vorboten“ überzeugt und wir mussten diesen Termin  ab sofort als „top secret“ behandeln, was manchmal ganz schön schwer fiel, denn irgendwie waren wir auch stolz.
Schon Tage vorher bemerkten wir diverse Sicherheitsmaßnahmen, die getroffen wurden.
Unsere größte Sorge galt dem Wetter. Können sie, wie geplant, ihre Sitzung am See durchführen?
Und als wäre es auch ein Wunsch von ganz oben, schickte sich das Wetter an, uns diesen Gefallen zu tun. Frischer Wind wehte über das Zentrum, weiße Schönwetterwolken schlossen sich an. Eine Traumkulisse, passend zum Ambiente, die das Catererteam der Firma Deckers, das Team des NZB und – vor allem Mutter Natur – geschaffen hatte. Klausurtagung und Sommerfest des hessischen Kabinetts im Naturschutzzentrum weiterlesen

Willi, der Igel mit den langen Beinen

Vor ein paar Wochen kamen wir am Samstagmorgen ins Naturschutzzentrum. Wir erschraken.
Überall lag der Müll auf dem Parkplatz. In der Nacht wurde hier gefeiert und gegrillt. Leider hatte man vergessen, sich zu benehmen und ließ den Müll zurück.
Davon Wind bekam ein Igel. Noch namenlos, schnüffelte er im Müll herum und fand ein neues Geschmackserlebnis in der Nahrungsaufnahme von Chips, die in einem Karton auslagen. Gerhard meinte, der wird heute noch mächtig Durst bekommen und bald eine Wasserquelle aufsuchen müssen.
Wir sammelten schnell den Müll ein,  doch das schien unserem Igel nicht zu gefallen. So einfach ließ er sich sein Frühstück nicht wegnehmen.
Gerhard wollte diesen Rebell mit der Kamera festhalten und ich versuchte ihn von den Chips fernzuhalten. Nicht ganz so einfach, wie das Foto zeigt. Er ging zum Angriff über. Willi, der Igel mit den langen Beinen weiterlesen

Was machen unsere Reben?

Heute am Sonntagnachmittag trafen sich die Weinbergspaten. Es waren viele gekommen, um zu sehen und zu hören, wie Herr Steinmüller Anweisungen gab, was im Weinberg augenblicklich zu tun sei.
Zweige waren zu kürzen (er nannte es umgangsprachlich: „gibbeln“. Ob ich das richtig wiedergegeben habe? Ich frage besser noch einmal nach) und die Blätter um die Trauben herum wurden entfernt,
damit sie mehr Sonne (so sie endlich wieder scheint) bekommen. Was machen unsere Reben? weiterlesen

Kann ich dir vertrauen?

Ein Grund, warum ich Ferienspiele so liebe ist, weil es möglich ist, dass Kinder in einer Woche zu einer Gemeinschaft zusammenwachsen können.

Wie dies zum Beispiel gelingen könnte, kann diese Übung zeigen.
Eva und Christiane baten die Kinder, sich gegenseitig  vertrauensvoll über das Gelände zu führen.
Vom Fenster meines Büros aus verfolgte ich das Szenario und schon musste ich meine Arbeit unterbrechen, damit ich mit der Kamera die Szenen einfangen konnte. Bei einigen Kindern sah man eindeutig, dass sie ein bisschen schummelten. Ich hatte den Eindruck, dass sie selbst die Führung übernahmen. Kann ich dir vertrauen? weiterlesen

Kinder auf dem Nibelungenweg – „das war der schönste Tag meines Lebens“

Mein Blick heute morgen aus dem Fenster. Es regnet. Schon waren sie da, die Gedanken. Wie wird heute der Tag bei den Ferienspielen. Kinder sind nicht aus Zucker, die können damit umgehen, werden Sie sagen. Außerdem haben wir ja noch unser Haus, das Naturschutzzentrum. Das stimmt, aber ich dachte auch an die kleine Ferienspielgruppe um Jeannine, die mit den „nicht-mehr-Kleinen“, auf dem Nibelungensteig unterwegs ist.
Eine Wanderwoche mit älteren Kindern, eine neue Erfahrung, auch für mich.
Jeannine, die Betreuerin, hat meine Wertschätzung und bringt Erfahrung  im Ungang mit Kindern mit. Ihre Schützlinge sind uns mehrheitlich bekannt, weil wir bereits gemeinsame  Ferienspielerfahrung  haben. Kinder auf dem Nibelungenweg – „das war der schönste Tag meines Lebens“ weiterlesen

Marlene berichtet über ihr Praktikum

Momentaufnahme: Stille.
Ich bin allein im Haus. Die Sekretärinnen haben sich fröhlich und winkend verabschiedet. Lässt auf einen guten Arbeitstag schließen.
Marco, unser Mitarbeiter im Außenbereich, hatte sein Projekt: „Pflanzeninseln für Bienen und Insekten“ heute abgeschlossen. Er schien ebenfalls sehr zufrieden, als ich  ihn vorhin mit dem Fahrrad wegfahren sah. Herr Bergmann, unser Hausmeister, kam heute vielleicht etwas verstaubt  zu Hause an. Er wirbelte mächtig Staub auf, als er den Heizungsraum aufräumte.   Marlene berichtet über ihr Praktikum weiterlesen

Inuksuk – Inspiration für kreative Kinder

Ferienzeit – Urlaubszeit. Ein Unterschied? Wie gut, dass es Wikipedia gibt.
Mit Ferien werden in Deutschland Zeiträume bezeichnet, in denen eine Einrichtung vollständig schließt, um ihren Angehörigen andere Tätigkeiten, insbesondere Erholung zu ermöglichen. Hingegen wird Urlaub jeweils nur einzelnen Angehörigen der Einrichtung gewährt. 
Als Angehörige des Naturschutzzentrums war ich in der glücklichen Lage, Urlaub machen zu können. Es war genau der richtige Zeitpunkt und die richtige Ortswahl. Ausruhen, die Natur genießen, sich bewegen, in Ruhe Zeitung lesen, über einen Markt bummeln (dabei beim Bauern frisches Obst kaufen, um es dann z.B. genüsslich auf einer Bank am See  zu verspeisen), weit über die Alpen schauen, Insekten auf einer Wiese beobachten…
Ich  habe deutlich gespürt, wann und ab wann ich richtig entspannt war? Ich konnte zum Beispiel tiefer durchatmen. Ich konnte länger an einem Platz in Ruhe verweilen. Ich empfand Nahrung mehr als Genuss und weniger als Sattmacher. Ich konnte besser zuhören. Ich „musste“ selbst weniger reden… Urlaub ist so schön. – Auch mit dem Resultat, dass ich mich wieder auf meine Arbeit freuen konnte.

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Wer sät, soll nicht vergessen zu ernten!

Heute trafen wir uns ausnahmsweise einmal an einem Dienstag zur Mitarbeiterbesprechung.  Frau Gaulrapp kam aus dem Urlaub zurück,  für eine neue Praktikantin von der Karl-Kübel-Schule beginnt ein dreiwöchiges Praktikum, Katrin (eine Studentin aus Wien) verabschiedete sich mit einer Präsentation ihrer Eindrücke der vergangenen 3 Wochen, Valentin hatte gestern Geburtstag und Frau Michalik, die neue Sekretärin stellte sich dem Team vor. Und ich verabschiede mich für zwei Wochen in Urlaub. 

Für mich aber auch eine Gelegenheit etwas auszuprobieren, was mich seit Wochen thematisch beschäftigt. Seit ich mich mehr für Gartenarbeit interessiere, habe ich auch vermehrt Parallelen zu unserer Arbeit  im NZB gesehen. In einem Garten wird geplant, ein Pflanzkonzept erstellt, ein Pflegeplan ausgearbeitet und auch darüber nachgedacht, was wir damit machen, wenn es etwas zu ernten gibt.
Ich fragte mich also, wer ist denn im großen „Naturschutzzentrumgarten“ für Planung, Pflege und den Verkauf  zuständig. Diese Frage nahm ich auch schon einmal bei einer Besprechung  zum Anlass, darüber nachzudenken, wer sich wo und mit welcher Tätigkeit im großen „Naturschutzzentrumgarten“ sehen würde. Wer sät, soll nicht vergessen zu ernten! weiterlesen

Liebe zweier Kinder für einen Falken

Vor ein paar Tagen schrieb ich über den Bruterfolg unserer Wanderfalken.
Zwei junge Wanderfalken trainierten die Muskel ihrer Flügel und wir warteten auf den ersten Ausflug. Als ich letzten Freitag zum Naturschutzzentrum fuhr, sah ich am Wegrand einen Greifvogel liegen. Ich dachte noch, bitte lieber Gott lass es keinen jungen Falken sein. Gerhard kam später und bestätigte aber meinen Verdacht. Wir wissen nicht, wie er umgekommen ist, aber wir waren hier alle sehr traurig über den Verlust. Gerhard hatte ihn noch einmal fotografiert, vor allem seinen scharfen Schnabel und ihn dann beerdigt.
Als Erinnerung behielt ich ein paar Federn.
Gestern traf ich auf dem Gelände des Naturschutzzentrums eine Familie mit zwei Kindern. Sie hatten eine Menge Gänsefedern gesammelt. Wir kamen ins Gespräch. Dabei erzählte ich den Kindern von den Falken. Wir holten das Spektiv, wollten nach ihnen sehen und wir hatten Glück. Alle drei waren „Zuhause“ auf dem Balkon oder eben „vor dem Haus“. Wir konnten beobachten wie sie zu einem Rundflug starteten und ich erzählte ihnen die Geschichte unserer Falkenfamilie. Liebe zweier Kinder für einen Falken weiterlesen

Momentaufnahme

Es ist Freitagnachmittag. Langsam kehrt Ruhe ein im Haus. Gott sei Dank kommt am Montag Frau Gaulrapp wieder aus dem Urlaub zurück. Wir vermissen sie sehr, aber den Urlaub hat sie sich wahrlich verdient. Die Wochen vorher waren sehr anstrengend. Frau Röser, unsere Sekretärin aus früheren Zeiten, hat sie würdig vertreten. Es war  auch fast so, wie früher.
Heute morgen bekam ich einen kleinen Schock als ich auf dem Weg zum Arbeitsplatz die vielen Autos vor der Einfahrt zum Naturschutzzentrum bemerkte. Ich dachte, da muss was passiert sein. Aber der Stau entstand durch Eltern, die ihre Kinder heute statt zum Kindergarten ans Naturschutzzentrum bringen wollten. Was war passiert? Valentin unser FÖJler hatte verschlafen und so war die Schranke noch geschlossen…
Ich habe gerade mal gezählt, wieviele Schulen und Kitas in diesen 14 Tagen bei uns waren. 7 Schulklassen, 3 Kitagruppen und mehrere Geburtstagsfeste brachten viel Leben in unser Haus.
Eigentlich wünsche ich mir auch seit Wochen ein bisschen Regen für die Pflanzen, aber nachdem ich diese Woche am Mittwochmorgen in die enttäuschten Gesichter von LehrerInnen und SchülerInnen blickte, die sich so auf den Tag freuten, tat es mir auch leid. Vor allem bedauerte ich die Referenten, die flexibel mit ihrem Programm auf die Wetterlage reagieren mussten. Valentin entfachte noch ein Feuer an der Feuerstelle, so dass dann doch noch eine gute Stimmung aufkommen konnte.

Von draußen dringt gerade Musik in mein Büro vor. Valentin dreht ein bisschen auf. Er und Katrin, unsere Praktikantin, streichen gerade eine Litfasssäule. Wir bekamen sie vom Bergsträsser Anzeiger geschenkt. Ein echter Hingucker entsteht gerade. Mit Katrin habe ich gestern ihre Praktikumszeit reflektiert. Sie ist Studentin an der Hochschule für Umweltpädagogik in Wien und nun schon drei Wochen hier bei uns. Sie nutzt ihre Zeit, ist neugierig und schaut den Referenten über die Schulter. Auch beim Bienensonntag hat sie sich mit einem eigenen Kreativangebot eingebracht. Sie wird  ihre Spuren hinterlassen und hoffentlich auch neue Eindrücke mitnehmen können. Jedesmal wenn ich vor der Litfasssäule stehe, werde ich  an sie denken.
Auch Robert und Benno sind draußen am „Schaffen.“ Sie haben eine Betonplatte gegossen- die Vorbereitung für unser neues Backhaus. Vor ein paar Tagen  haben sie in Hemsbach ein altes Backhaus abgebaut. Besonders am Innenleben war ihnen gelegen. Sie mussten alles zerlegen, weil wir niemanden fanden, der das komplette Backhaus transportieren konnte. Jetzt entsteht in der Nähe der Feuerstelle ein neues, zu uns passendes, Backhaus. Ich freu mich schon auf das erste  selbstgebackene Brot.

Alle Macht den Bienen

Bienensonntag im Naturschutzzentrum. Fast schon Tradition. Als ich heute morgen im BA den Artikel über diese Veranstaltung mit der Überschrift: „Völker-Kunde: Besucher kommen ins Schleudern“ http://www.morgenweb.de/region/heppenheim/20110607_mmm0000001765405.html
las, empfand ein Solidaritätsgefühl mit dem Pressevertreter des BA, den ích ebenfalls, genau wir uns, als  Sympathieträger für die Honigbiene betrachte.
Jungimker zeigt die vollen WabenWenn ich daran denke, wie ahnungslos ich anfänglich war, als es um die Welt der Bienen und deren Gefährdung ging… Ich war der Biene, dem Honig und überhaupt der Bedeutung der Biene so selbstverständlich begegnet, würde sogar sagen, fast ignorant. Und dann ging ich selbst in die Lehre. Aufmerksam verfolgte ich dem Wirken der Imker vor Ort. Durch den Vortrag von Prof. Tautz , der über das Leben der Honigbiene referierte, wurde ich endgültig aus der Teilnahmslosigkeit gerissen. Ich bin ein  bekennender Fan der Biene! Alle Macht den Bienen weiterlesen

Falkennachwuchs

Unsere Wanderfalken sind wieder Eltern geworden. Es ist zwar schon ein paar Tage her, seit wir durch das Spektiv die knäuligen kleinen „Etwas“ wahrgenommen hatten. Inzwischen sind sind also schon ganz schön gewachsen, aber bis sie wirklich flügge sind, wird es noch ein bisschen dauern. Es sind zwei Jungvögel, die im Moment von uns akustisch wahrgenommen werden, zum Beispiel, wenn sie gefüttert werden und wir können sie durch das Spektiv beobachten, wie sie ihre Flügel trainieren und auf dem Balkon herumtanzen. 
Im letzten Jahr wurden am Anfang auch zwei Junge gesichtet, geschafft hat es aber nur einer. Jetzt turnen zwei Vögel da oben rum und warten darauf, die Welt kennenlernen zu dürfen.
Manchmal denke ich an den jungen Wanderfalken des vergangenen Jahres. Wo wird er gelandet sein? Hat er einen Partner gefunden? Eine neue Familie gegründet?
Wir wissen es nicht. Ich hoffe, es geht ihm gut.
Und wenn Sie mal wieder bei uns vorbeischauen, dann fragen Sie nach dem Spektiv.
Vielleicht sind Sie gerade dann „online“, wenn die beiden ihre ersten Flugversuche unternehmen. Ich war im letzten Jahr gemeinsam mit Robert Zeugin des ersten Flugversuchs. Wenn Sie es nachlesen wollen, dann gehen Sie ins Archiv.
Blogbericht: 8. Juni 2010
Ich glaube, in diesem Jahr sind sie früher flügge!

Besuch bei der „Seniora“

Vor ein paar Wochen lud uns Erhard Renz, seines Zeichens Sonnenflüsterer, Freund und Gönner der Arbeit im NZB, aber auch Mitarbeiter der Firma Ralos  zur 10jährigen Jubiläumsfeier auf das Firmengelände in Michelstadt ein. http://ralos.de/blog/2011/05/nach-der-feier-ist-vor-der-feier.html
War doch klar, dass wir Erhard einen Besuch abstatten werden!  Er kommt  ja auch immer zu unseren Festen. In einem Nebensatz hat er noch angekündigt, dass wir dann ja auch mal wieder nach unserer „Seniora“ schauen könnten. Besuch bei der „Seniora“ weiterlesen

Ein ganz anderer Blog