Alle Kerzen angezündet, die Tische schön dekoriert, jetzt konnten unsere Gäste kommen. Ja heute durften unsere Referenten einmal Gast sein!
Unser Buffettisch füllte sich schnell mit selbstgemachten Leckereien und ein Duft durchströmte unser Haus, dass mir tatsächlich schon der Magen knurrte. Schoko-Nussaufstrich ohne Zucker stand dort, daneben Paprika-Schafskäse-Dip und daneben Obatzder. Unser traditionelles Frischkornmüsli durfte nicht fehlen und fand seinen Platz neben Mini-Nussecken und Grießbrei nach den vier Elementen. Heute Morgen war also Genuss pur angesagt. Alle rückten zusammen, plauderten und ließen es sich einfach gut gehen.
Annika berichtete über die Neuigkeiten im Haus und die Entwicklung unseres Programmheftes. Kürzen, kürzen, kürzen war die Ansage… Gar nicht so leicht bei den vielen tollen neuen Angeboten.
Thomas zückte schließlich seine Notizen und führte uns in das Thema „Zucker“, das ihn auf Grund seiner Ausbildung zum Gesundheitsberater persönlich stark beschäftigt, ein. Was ist Zucker eigentlich? Ein extrem stark verarbeitetes Nahrungsmittel… Wie natürlich sollten unsere Nahrungsmittel sein? Was ist dann mit den „natürlichen Süßungsmitteln“ wie Ahornsirup, Dicksäfte oder Stevia? Fragen über Fragen und das Interesse aber auch die kontroverse Diskussion dieses Themas kamen schnell zum Vorschein. Natürlich verging die Zeit viel zu schnell. Als gemeinsame Aktion wollten wir heute gemeinsam am Feuer kochen. Ganz von allein fanden sich kleine Teams, die Gemüse schnippelten, in unserem Bauergarten ernteten, Wildkräuter sammelten oder das Feuer hüteten. Dabei blieb wieder viel Zeit für schöne Gespräche, die so im Alltagsgeschäft oft viel zu kurz kommt. Ein schöner Abschluss mit einer warmen Suppe am Feuer, während um uns der dunkle Himmel immer mal wieder Schauer herunter schickte. Ich hatte wirklich das Gefühl, dass sich alle sehr wohl gefühlt und die Gemeinschaft genossen haben.
ja, wie sehr habe ich auf einen bericht über dieses treffen gehofft. schön, dass ich mich trotz meiner abwesenheit informiert fühle. Ich erkenne so sehr die notwendigkeit dieses bloges. danke jeannine, dass du die arbeit weiter fortführst. war an diesem tag besonders oft in gedanken bei euch.
bei mir hat es in den tagen zuvor ziemlich gestürmt. heute konnte ich einmal sehr lange in der warmen sonne auf einer bank unten am strand sitzen. die wellen schlagen ziemlich hoch, noch eine Auswirkung des Sturmes. Von Gerhard bekam ich Bilder vom neuen Küchenfenster und als ich Frau Gaulrapp erkannte, die mir winkte, wurde ich richtig sentimental. ich vermisse euch, aber die auszeit war bitter notwendig, ich bin nach wie vor ein leicht unruhiger geist. hab ja noch ein bisschen zeit.