War es Zufall? Wenn ja, dann ein glücklicher, so würde ich die Situation beschreiben, als sich am Weltfrauentag drei Frauen am „runden“ Tisch bei einer Tasse Kaffee im Naturschutzzentrum trafen.
Ich spreche von Claudia Götz (Leiterin der Museumspädagogik in Lorsch), Sandra Diehm (Mitarbeiterin im Geopark, speziell zuständig für die Koordinierungsarbeit mit den Geoparkrangern) und meiner Person.
Wir hatten keinen bestimmten Anlass für unser Treffen, es war eher der gemeinsame Wunsch nach einem Austausch.
Und das taten wir zur Genüge. Wir nahmen uns auch Zeit für persönliche Worte, das betrachte ich im Nachhinein als besonders wertvoll, denn so ich konnte erkennen, dass wir uns vertrauen.
Im Wesentlichen ging es im Gespräch also darum, sich besser kennenzulernen.
Was eint uns beruflich? Was unterscheidet uns? Was können wir voneinander lernen? Was können wir zukünftig noch verbessern, was optimieren?
Jede von uns gab Einblick in den langjährig erworbenen Erfahrungsschatz, an welchem wir den Anderen selbstverständlich teilhaben ließen.
Unsere Aufgaben sind vielfältig. Wir entwickeln Veranstaltungsprogramme und wir erstellen Konzepte. Wir führen Mitarbeiter, wir vermitteln aber auch zwischen Mitarbeiter und Kunden. Dies alles machen wir mit Freude und Begeisterung.
Es war natürlich auch beruhigend zu wissen, dass wir mit ähnlichen Problemen kämpfen und es war spannend herauszufinden, welche Anknüpfungspunkte es untereinander gibt.
In Zukunft wollen wir in gutem Kontakt bleiben und uns bei Veranstaltungen so gut es geht unterstützen und bereichern.
Wir sind modern. Wir teilen unser Wissen und bündeln (bestenfalls) unsere Kräfte. Wir sind eben Frauen und damit schließt sich wieder der Kreis.