Die Ankündigung der Streuobstwiesenretter einen Vortrag für eine Baumveredelung gleich zu Beginn des Jahres anzubieten, fand großen Anklang. Über 30 interessierte Freizeitgärtner waren der Einladung gefolgt. Das war für alle, besonders für den Referenten Herrn Müller, eine große Überraschung. Neugierig folgten wir seinen Worten. Sein Credo: „aus etwas Wildem etwas Edles machen“. Sein Handwerk sollte man schon verstehen, aber ob es gelingt? – Der Herrgott redet mit. Herr Tritsch hat einen tollen Artikel daraus gemacht. In dem steht alles.
Deshalb hier der Link dazu:
https://www.morgenweb.de/region/bergstrasser-anzeiger/region-bergstrasse/kopf-ab-fur-ein-langes-obstbaumleben-1.1401306
Das war aber noch nicht alles. In der letzten Woche starteten wir auch mit unserem regelmäßig wiederkehrenden Angebot: Backen im Steinofen. Von Doris habe ich im Nachhinein gehört, dass sie sich für diesen Tag mit Medikamenten „gedopt“ hatte. Naja und ich durfte nicht vergessen den Ofen ab Mittag zu befeuern, damit wir zum Brotbacken genau die richtige Temperatur hatten. Und das taten wir, obwohl wir gar nicht wussten, ob denn nun jemand kommen würde. Zur rechten Zeit betrat ein älterer Herr das Zentrum. In der Hand hielt er zwei Brotlaibe, die er gebacken haben wollte. Er kam aus Jugenheim und fragte Doris gleich: Und Sie können das wirklich? Er hätte schon Erfahrungen gesammelt und wüsste, wie gut Steinofenbrot schmecken würde. Auch eine Mutter kam mit ihren 3 Kindern und hatte Brotteig dabei. Sie arbeitet in einem Gesundheitskreis und wurde von den anderen „vorgeschickt“. Doris hatte wie immer in aller Ruhe die Aufträge entgegengenommen und alles lief professionell und ruhig ab. Das Brot wurde gemeinsam mit unserem vorgefertigten Broten gebacken und wurde super. Die Restwärme hielt noch für 2 wahnsinnig leckere Streuselkuchen. Ich hätte sie am liebsten gegen alle anderen Mitesser verteidigt. Von dem Brot blieb noch genug für die Mitstreiter der Naturschutzverbände mit denen wir uns am Abend trafen, um weitere Details für die Teilnahme am Hessentag zu besprechen. Alle freuten sich über das unverhoffte frisch duftende Brot.