Ein guter Start in die neue Woche

Aua! So ein Bienenstich kann ganz schön weh tun. Heute war ich zum ersten Mal (welche Schande!) mit Annika bei den Bienen. Ganz mutig sagte ich noch: „ich brauch nur einen Schutz für den Oberkörper, die werden mich schon in Ruhe lassen“, aber dann ist es doch passiert. Beim Kontrollieren des Volkes, auch um Nachzusehen, ob die Königin noch da ist, kam ganz schön Unruhe ins Volk und die Bienen flogen, gestört bei ihrer Arbeit, wie wild um uns herum. Ich fühlte mich sicher in meinem Anzug, auch wenn ich ins Schwitzen kam, aber irgendwann war es ihnen zuviel und eine Biene „machte ihrem Ärger Luft“, sie stach in meinen Oberschenkel, auch wenn sie dabei ihr Leben lassen musste.
Trotzdem bin ich im Nachhinein über die Erfahrung dankbar. Ich hab sogar gesehen, wie eine Biene, frisch geschlüpft, ihre Wabe verließ. Annika meinte, das würde man nicht so oft sehen.
Heute ist mein erster Arbeitstag nach einer wunderschönen Wanderwoche in Ligurien. Was so eine Auszeit bewirken kann. Ich bin wieder erholt und richtig gut gelaunt heute in die neue Woche gestartet.
In der Mitarbeiterbesprechung erfuhr ich wie ereignisreich die vergangenen Tage waren. Höhepunkt war sicher das Fest der Bäume am vergangenen Sonntag. Im Internet habe ich mir im Hotel in Italien die Fotostrecke vom BA angesehen und wusste sofort, dass es ein gelungener Tag war, auch wenn das Wetter nicht  ganz die Qualität hatte, die man bräuchte, um draußen sitzen zu können. Es war für mich, als wäre ich dabei gewesen und ich spürte, dass sich die vielen Vorbereitungen gelohnt haben.
Natürlich war nach meiner Rückkehr der erste Weg in den Garten. Da hat sich vielleicht viel getan. Von Florian und Jonas erfuhr ich, dass Herr Bergmann viel Zeit im Garten verbracht hat. Zaungäste sprachen mich gleich an, ob wir jetzt jemanden professional für die Gartenarbeit einsetzen würden. Das ist vielleicht ein Lob!
Bald kommen noch die Tomaten dazu und mein Basilikumsamen, den ich extra aus Ligurien mitgebracht habe.  In einer Woche hat sich gerade im Außenbereich viel verändert. Alle Bäume tragen jetzt Blätter und die Obstbaumblüten auf der Streuobstwiese haben ungefähr die gleiche Vegetationsphase wie in Italien. Ich erfuhr, dass auch hier die Natur um einen Monat zurückliegt.
Jetzt werde ich meinen Blog schließen. Ich würde gerne den Botanikern zuhören. Heute ist der zweite Teil. Es geht um Pflanzenkunde und ich lerne gerne dazu.

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert