Balancieren auf dem Froschpfad

Gestern Abend erfuhr ich von Herrn Diehl aus dem Geopark, dass sich jemand bei uns melden wollte, der sich für die Gestaltung des Außengeländes interessiert. Herr Diehl habe ihm empfohlen, sich mal unser Gelände anzuschauen. Das kann ich gut verstehen, wegen des Außengeländes kommen viele Anfragen zur Entstehung und auch viele Komplimente. Immer wieder auch die Äußerung: „Ach, wie hat sich das Außengelände verändert seit meinem letzten Besuch…“.
Stimmt, im Außenbereich passiert ziemlich viel und wenn ich jetzt alles aufzählen wollte, dann würde die Liste lang werden. Dennoch – ein paar Highlights möchte ich schon erwähnen. Die überdachte Feuerstelle, der Steinbackofen, der Schäferwagen, der zur Camera obskura umgebaut wurde, die Turitella, der Bauerngarten, die Fettelsche Wand, der Weinhügel, der „Bienenfleck“ mit Wildbienenstand und – ganz neu und aktuell: unser Froschpfad. Vielleicht fragen Sie sich jetzt: „Was ist das“?
Die Idee für einen solchen „Froschpfad“ hatten wir vor gut 3 Wochen, als Jannine, Thomas und ich über einen Workshop nachdachten, bei dem Bewegung eine große Rolle spielen sollte. An Ideen mangelte es nicht, vieles ist möglich, aber wie sähe die Realisierung aus.
Wir trafen uns mit Benno beim Gewässerverband. Dort sollten noch ein paar Baumstämme liegen. Die waren genau das, was wir suchten. Zufällig passte es in den zeitlichen Rahmen und Benno konnte mit unserer Unterstützung die Vorbereitungen treffen. An drei Tagen entstand dann dieser genialer Froschpfad. Den Namen dafür fanden die Kinder der letzten Ferienspielgruppe. Gemeinsam mit ihren Eltern wurde er feierlich eingeweiht.
Wir sind alle sehr zufrieden!

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert